Über die Altersvorsorge für Selbständige diskutierten der Bund der Selbständigen Deutschland e.V. und weitere Verbände bei einem parlamentarischen Frühstück in Berlin. Eingeladen waren Abgeordnete aller Parteien, zahlreiche Abgeordnete und Mitarbeiter folgten der Einladung und so entwickelten sich interessante Gespräche zwischen Abgeordneten und den Vertretern der Selbständigen.
Dabei ging es vor allem darum deutlich zu machen, dass bei einer Einführung der Altersvorsorgepflicht für Selbständige eine möglichst große Wahlfreiheit erhalten werden muss. Eine enge Lösung, die praktisch nur die Wahl zwischen gesetzlicher Rentenversicherung und einer Versicherungslösung lässt, lehnt der BDS Deutschland ab.
„Bereits seit zwei Jahren beschäftigen wir uns intensiv mit der drohenden Altersvorsorgepflicht für Selbständige. Mittlerweile haben 23 Verbände das gemeinsame Forderungspapier unterzeichnet. Das ist ein starkes Signal an die Politik. Wir werden weiterhin für die Interessen unserer Mitglieder werben und ich bin zuversichtlich, dass wir eine gute Lösung erreichen werden“, sagt die Präsidentin des BDS Deutschland, Liliana Gatterer.