Fort­schrit­te des Arbeits­krei­ses zur Alters­vor­sor­ge für Selb­stän­di­ge – Arbeits­tref­fen der betei­lig­ten Ver­bän­de in Berlin

Nach­dem sich CDU, CSU und SPD in den Koali­ti­ons­ver­hand­lun­gen dar­auf ver­stän­digt haben eine Alters­vor­sor­ge­pflicht für Selb­stän­di­ge ein­zu­füh­ren, tra­fen sich nun Ver­tre­ter meh­re­re Ver­bän­de um das For­de­rungs­pa­pier zu überarbeiten.

Dabei wur­de deut­lich, dass es nach Ansicht der Selb­stän­di­gen für das vor­ge­se­he­ne „Opt-Out“ aus der gesetz­li­chen Ren­ten­ver­si­che­rung eine brei­te Basis geben muss. Schließ­lich haben die Selb­stän­di­gen je nach Regi­on, Bran­che und per­sön­li­cher Prä­fe­renz in unter­schied­li­che Ver­mö­gens­wer­te inves­tiert. Die­ser Diver­si­tät muss eine Alters­vor­sor­ge­pflicht für Selb­stän­di­ge Rech­nung tragen.

Es war eine sehr inten­si­ve Arbeits­sit­zung mit vie­len guten Argu­men­ten. Der Arbeits­kreis lebt davon, dass von den Ergo­the­ra­peu­ten über die Selb­stän­di­gen in der Ver­an­stal­tungs­bran­che bis hin zu frei­be­ruf­li­chen IT-Spe­zia­lis­ten alle ver­tre­ten sind. Das sorgt für eine dif­fe­ren­zier­te Betrach­tung des The­mas und schlägt sich auch in der Qua­li­tät unse­rer Arbeit nieder,

sagt die Prä­si­den­tin des Bund der Selb­stän­di­gen Deutsch­land e.V. Lilia­na Gat­te­rer mit Blick auf das Tref­fen des Arbeitskreises.

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