BDS trifft Eckard Rehberg

Zu einem Gedan­ken­aus­tausch sind Ver­tre­ter des BDS Deutsch­land mit dem Bun­des­tags­ab-geord­ne­ten und haus­halts­po­li­ti­schen Spre­cher der CDU/C­SU-Bun­des­tags­frak­ti­on, Eck­hard Reh­berg, zusam­men­ge­kom­men. Zunächst wur­de über die Fol­gen der Ener­gie­wen­de für klei­ne Unter­neh­men dis­ku­tiert. Beson­ders die stei­gen­de EEG-Umla­ge macht klei­nen Unter­neh­men zu schaf­fen. Schließ­lich kön­nen sich gro­ße Unter-neh­men durch Son­der­re­ge­lun­gen von der Umla­ge befrei­en las­sen. Die BDS Ver­tre­ter beton­ten aber auch die Chan­cen der Ener­gie­wen­de für den Mit­tel­stand. Deutsch­land als Land der Inge­nieurs-kunst kann mit inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gien Welt­markt­füh­rer im Bereich erneu­er­ba­re Ener­gien wer­den. Anschlie­ßend beschäf­tig­ten sich die Ver­tre­ter des BDS mit der Neu­re­ge­lung der Bund-Län­der-Finanz­be­zie­hun­gen 2019. Der Vor­schlag der Minis­ter­prä­si­den­ten ab 2019 aus­schließ­lich auf ein Umsatz­steu­er­mo­dell zu set­zen, das durch Son­der­zah­lun­gen und Bei­hil­fen ergänzt wird, sieht Reh­berg skep­tisch. Die BDS Ver­tre­ter beton­ten, dass die Finanz­aus­stat­tung der Kom­mu­nen ver­bes­sert wer­den muss, schließ­lich fin­det in den Kom­mu­nen die För­de­rung der loka­len Wirt­schaft statt. Reh­berg sag­te, dass der Bund in den ver­gan­ge­nen Jah­ren die Mit­tel für die Län­der deut­lich erhöht hät­te, die Län­der die­se aber häu­fig nicht voll­stän­dig an die Kom­mu­nen wei­ter rei­chen wür­den. Das The­ma Infra­struk­tur wur­de eben­falls aus­führ­lich dis­ku­tiert. „Der Breit­band­aus­bau ist heu­te genau­so wich­tig wie der Stra­ßen­bau vor 30 Jah­ren“ zeig­te sich Reh­berg überzeugt.

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